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Gemeinde Heilig Geist

Gemeinde Heilig Geist: "Spende der KAB für Krankenstation in Togo" oder: Spenden macht Freude!

Eingereicht von et am 09. Jun 2013 - 12:31 Uhr

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Nach dem "Schöpfungs-Gottesdienst" spendete die KAB Oesede aus dem Erlös des Verkaufs von Fairen Produkten in der Gemeinde Heilig Geist 400,-- Euro für den Bau einer Krankenstation im Norden Togos, welche von Dorothea Regenbrecht und Hubert Schlie initiiert und vom "Freundeskreis Togo" gefördert wird. Organisiert und überwacht werden alle Arbeiten vom Steyler Missionar Pater Marian Schwark, der 15 Jahre lang Chef der Caritas Togo war. Frau Regenbrecht und Herr Schlie nahmen den Scheck  von Hanna Lüchtefeld und Monika Gieseking von der KAB dankend entgegen und informierten mit Fotos über den Stand des Projekts. Wie man sieht, macht spenden sowohl den Emfängern als auch den Spendern Freude...Nachfolgend noch ein Auszug aus der Dankesrede von Dorothea Regenbrecht:

"Wir bedanken uns ganz herzlich für diese Spende von der KAB Hl. Geist. Wir alle wissen, wie viel unentgeltlicher Einsatz dahinter steht! Mit dem fairen Handel wollen Sie den Menschen in den Entwicklungsländern zu einem Lohn verhelfen, mit dem sie menschenwürdig leben können. Und der hier erbrachte Erlös soll nun auch unterstützenswerten Projekten zugute kommen. Und da bedanken wir uns für das Vertrauen, das Sie in uns und unsere Projekte haben.

In diesem Jahr unterstützen wir den Bau einer kleinen Krankenstation in Kadogou, in der Provinz Dankpen im Norden Togos. Diese Provinz ist etwas größer als das Saarland, und dort gibt es nur einen Arzt - hin und wieder eine Krankenstation mit einem Krankenpfleger und einer Hebamme. Auch das ist in Kadogou und Umgebung nicht zu finden. So wandte man sich um Hilfe an den Missionar Pater Marian, den langjährigen Leiter der Caritas Togo. Dieser fragte bei uns, d. h. beim Freundeskreis Togo, nach. So waren wir im November in dem Ort, waren überrascht von der Hoffnung, die die Leute in uns setzten. Schon zum Ende des Jahres konnten wir einen guten Teil des Geldes zur Verfügung stellen. So wurde schon Ende Februar der Grundstein gelegt, und die Arbeiten gingen zügig voran. Am 5. März war Pater Marian dort, und er schickte uns auch Fotos von dem Rohbau. Wir hoffen, daß die Krankenstation schon Ende 2013 in Betrieb genommen werden kann. Sie ist dann Anlaufstation, auch für die umliegenden Siedlungen, d. h. für 18.000 Menschen... Dafür nochmals unser aufrichtiger Dank!"