Die kfd will
- Selbstbewusstsein von Frauen und weibliche Solidarität fördern und den Anteil von Frauen an der Entwicklung der Gesellschaft bewusst machen
- zum Austausch zwischen den Generationen anregen und ein Forum für Frauen unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen und Lebensformen sein
- Mitverantwortung für die Heils- und Seelsorge der Kirche übernehmen und sich für demokratisches Handeln in Kirche und Gesellschaft einsetzen
- um Menschenwürde und Gerechtigkeit für alle Menschen weltweit besorgt sein und für gesundheits-, sozial- und umweltverträgliches Handeln eintreten
- im Interesse ihrer Mitglieder Kontakte mit Einrichtungen und Frauen in öffentlicher und politischer Verantwortung pflegen
- die gleichberechtigte Beteiligung von Frauen an Entscheidungen in Gesellschaft, Kirche, Politik und Wirtschaft durchsetzen.
Der Aufbau der kfd orientiert sich an den kirchlichen Strukturen
- in rund 6.000 Pfarrgemeinden gibt es kfd-Pfarrgemeinschaften, sie bilden die Basis des Verbandes
- Dekanate, Bezirke oder Regionen bilden die mittlere Ebene
- die 19 Diözesanverbände und ein Landesverband sind zusammen geschlossen im Bundesverband
- jede Ebene entscheidet im Rahmen der satzungsgemäßen Ziele und Aufgaben des Bundesverbandes über das eigene Programm, über Arbeitsschwerpunkte sowie über besondere Aktionen
- gewählte Leitungsteams oder Führungskreise oder Vorstände vertreten die Pfarrgemeinschaften, die kfd der mittleren Ebene und die Diözesanverbände nach innen und außen
- die Hauptversammlung ist das oberste beschließende Organ des Bundesverbandes, ihr gehören Vertreterinnen aller Diözesanverbände und des Landesverbandes an und sie tagt einmal jährlich
- das von der Hauptversammlung für eine Amtszeit von vier Jahren gewählte Präsidium leitet und vertritt den Bundesverband
- Delegiertenversammlungen des kfd-Bundesverbandes werden künftig alle acht bis zehn Jahre einberufen und entscheiden über programmatische Aussagen des Verbandes, die für alle Ebenen verbindliche Grundlage der Arbeit sind.
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