Newsbeiträge

Malteser referierte bei Seniorengemeinschaft

Eingereicht von dh am 26. Feb 2011 - 20:40 Uhr

- Hausnotruf kann Leben retten -

Wann braucht man ihn?


8. Sonntag im Jahreskreis – 26./27.02.2011

Eingereicht von markus am 25. Feb 2011 - 08:22 Uhr
„Immer höher, immer schneller, immer weiter." Dieses Motto unserer Gesellschaft fördert zwangsläufig Egoismus und Ellenbogenmentalität. Mit unserem Abschnitt aus der Bergpredigt kritisiert Jesus Verhaltensweisen, die nur auf den eigenen Vorteil bedacht sind. (Mt 6,24-34) Aber Jesu Kritik ist konstruktiv; das heißt, er lenkt unser Augenmerk gleichzeitig auf ein anderes - lohnenderes - Ziel. Er stellt unserer Gesellschaft und ihren Mechanismen die Maßstäbe des Reiches Gottes entgegen. Das Wichtigste dabei ist eine Verschiebung unserer Wertvorstellungen. Jesus stellt in unserem Bibelwort eine „Hierarchie der Wichtigkeiten" auf: all unseren menschlichen Wünschen, Plänen und Sorgen soll das Bemühen um das Reich Gottes vorausgehen, das Reich Gottes soll bei uns an erster Stelle stehen. Nichts anderes soll unser Denken und Handeln beherrschen als allein die Sehnsucht nach dem Reich Gottes, als die Sehnsucht nach Frieden, Liebe und Gerechtigkeit.
Wir merken, damit stellt Jesus einen sehr hohen Anspruch an uns. Übersteigt das nicht unsere menschlichen Kräfte und Fähigkeiten? Wenn wir unser eigenes Denken und Handeln einmal selbstkritisch unter die Lupe nehmen, dann merken wir, wie sehr wir uns von zutiefst menschlichen Wünschen leiten lassen. Und ich denke, Jesus will Geld und Einfluss nicht einfach verteufeln. Aber wenn ich mich vom Gedanken an das Reich Gottes leiten lasse, dann kann ich mein Handeln umstellen im Sinne der neuen Werte. Geld und Einfluss kann ich unterschiedlich einsetzen, ich kann damit die Sache Gottes fördern, oder ich kann sie behindern. Ich verstehe diesen Satz aus der Bergpredigt als eine Meßlatte für mein Handeln. Ich soll immer zuerst überprüfen, ob mein Reden und Tun dem Reich Gottes dient oder nicht.

Einen schönen Sonntag und eine gute Woche wünschen
auch im Namen des Pastoralteams

Reinhard Walterbach, Pfarrer, und Maik Stenzel, Kaplan


Kirchenführung bei der Firmvorbereitung

Eingereicht von lola am 22. Feb 2011 - 23:13 Uhr
Bild 0 für Kirchenführung bei der Firmvorbereitung

Bei der letzten Firmvorbereitung haben wir uns mit der Kirche St. Maria Frieden auseinander gesetzt. 


7. Sonntag im Jahreskreis – 19./20.02.2011

Eingereicht von markus am 18. Feb 2011 - 07:42 Uhr
„Schlägst du mir den Schädel ein, dann schlag ich dir den Schädel ein" - das scheint für viele das Gesetz unserer Zeit zu sein. Und zu allem Überfluss wird oft auch noch versucht, es biblisch zu rechtfertigen mit dem Wort aus dem Buch Exodus „Auge für Auge und Zahn für Zahn". Wahrscheinlich ist dabei vielen gar nicht bewusst, dass dadurch die Stelle aus dem Alten Testament falsch ausgelegt wird. Denn diese Weisung war zu damaliger Zeit eigentlich sehr fortschrittlich, sie wollte nämlich der Blutrache Einhalt gebieten.
Für einen ausgeschlagenen Zahn sollte nicht getötet werden, sollten Menschen nicht blindwütig Rache üben, es ging um die Verhältnismäßigkeit von Tat und Strafe. Zurzeit Jesu bestand zudem die Möglichkeit der geldlichen Ersatzleistung. Aber Jesus geht einen Schritt weiter, er ruft seine Anhänger zu einem bewussten Rechtsverzicht auf; er ist nicht grundsätzlich gegen Recht und gegen Gerichte: sie sind beim Rechtsverzicht vorausgesetzt. Die Anhänger Jesu sollen durch den Verzicht „auf ihr gutes Recht" vielmehr den Teufelskreis der Gewalt durchbrechen, sie sollen die Eskalation von Gewalt verhindern. (Mt 5,38-48)
Die Überwindung des anderen soll dadurch erfolgen, dass sein Böses sich totlaufen muss, dass es nicht findet, was es sucht, nämlich Widerstand und damit neues Böses, an dem es sich um so mehr entzünden könnte.

Einen schönen Sonntag und eine gute Woche wünschen
auch im Namen des Pastoralteams

Reinhard Walterbach, Pfarrer, und Maik Stenzel, Kaplan


6. Sonntag im Jahreskreis – 12./13.02.2011

Eingereicht von markus am 11. Feb 2011 - 07:47 Uhr
Wir erschrecken über die Schärfe und Härte, mit der Jesus das Beschimpfen des Bruders oder der Schwester in die Nähe zum Mord rückt. (Mt 5, 17-37) Wenn einer zu seinem Mitmenschen sagt „Du Dummkopf!" oder gar „Du gottloser Narr!", so sieht Jesus darin eine sehr schwere Verfehlung des richtigen Weges, ein sehr schweres Vergehen. Wie können wir das verstehen?
Auch Worte können vernichten. Ein chinesisches Sprichwort sagt: „Die Zunge ist wie ein scharfes Messer: sie tötet ohne Blutvergießen." Und wir haben in unserer Sprache das Wort Rufmord geprägt. Wenn ich einem Menschen Verächtliches ins Gesicht sage, kann ihn das entmutigen und seine Lebenskräfte schwächen. Oder wenn ich hinter seinem Rücken Böses über ihn verbreite, so wird sein Ruf vernichtet, und sein Leben wird schwer erträglich. Darauf will Jesus uns aufmerksam machen. Wir sollen feinfühliger für die Folgen unseres Verhaltens sein.

Und wer gibt uns denn das Recht, andere zu beurteilen oder gar zu verurteilen? Seneca schrieb dazu: „Wir kennen nicht einmal uns selbst; warum sollten wir deshalb einen anderen beurteilen?
Wer weiß, welcher Schmerz hinter Tugend und welche Angst hinter Laster steht. Niemand weiß, was einen Menschen formte; nur Gott kennt seine Gedanken, seine Freuden, seine Bitternisse, seine Agonie, die Ungerechtigkeiten, die an ihn begangen wurden, und die, die er begeht."

Einen schönen Sonntag und eine gute Woche wünschen
auch im Namen des Pastoralteams

Reinhard Walterbach, Pfarrer, und Maik Stenzel, Kaplan


„Es tut sich was in MF!“

Eingereicht von ToPli am 09. Feb 2011 - 11:12 Uhr

Auch wenn es die letzten zwei Monate online sehr ruhig um die Firmbewerber der Gemeinde St. Maria Frieden geworden ist, so läuft die Vorbereitung auf Hochtouren.

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