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Pfarreiengemeinschaft

Pfarreiengemeinschaft: ZWEI NEUGEFIRMTE BERICHTEN

Eingereicht von nj am 10. Apr 2014 - 09:00 Uhr

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„Puh, hab ich gedacht, nachdem Domkapitular Dr. Wöste mir das Sakrament der Firmung gespendet hat, endlich kann ich entspannt in der Bank sitzen. Vor der Firmung war ich doch ganz schön aufgeregt. Mach ich auch alles richtig, gehe ich rechtzeitig los und antworte ich wohl auch das Richtige?!“ erzählt Alexandra, eine der 104 Neugefirmten, die am Wochenenende des 22.03. und 23.03. in unserer Pfarreiengemeinschaft gefirmt wurden. „Es war eine schöne Feier, die, obwohl sie zwei Stunden dauerte, gefühlt viel schneller verging“, fügt Florian hinzu. „Gerade am Anfang, als wir so viele Lieder gesungen haben, dachte ich, gleich ist es vorbei.“ „Jedenfalls war es gut, dass wir vorher den Ablauf geübt haben, so dass wirklich alles reibungslos geklappt hat. Auch wenn der Domkapitular sehr schnell firmte und wir kaum Zeit hatten zu antworten, war es witzig, dass er bei der ein oder anderen Person noch einen Spruch zum Namen hinzufügte. Bei einem Firmbewerber sagte er, dass der Papst sein Namenspatron wäre, zu einem Anderen sagte er, dass es nur zwei Kirchen im ganzen Bistum gibt, die den Namen des Firmbewerbers tragen.“

„Und nach zwei Stunden folgte das Blitzlichtgewitter. Im ersten Moment haben wir uns unwohl gefühlt. Aber dann ging es und es war lustig zu beobachten, wie Eltern, Paten und Verwandte sich positionierten um das bestmögliche Foto zu knipsen. Für einen Moment fühlten wir uns wie kleine Stars. Alles drehte sich um uns.“, erzählen die Neugefirmten weiter.

„Schön war es“, sagt Florian, „dass danach alle zum Sektempfang eingeladen wurden. Noch schöner wäre es gewesen, wenn wirklich alle mitgekommen wären und wir gemeinsam angestoßen hätten, denn die Helfer haben sich viel Arbeit mit der Vorbereitung gemacht. Meine Familie und ich haben es jedenfalls genossen noch einen Sekt oder O-Saft zu trinken und so auf meine Firmung anzustoßen.“

Wenn die beiden an die Zeit der Firmvorbereitung denken, dann haben sie gute Erinnerungen daran. Es war doch ganz anders, als sie gedacht hatten. Die Zeit, die sie für die Firmvorbereitung investierten, war „völlig okay“. Sie ging insgesamt, trotz guter sechs Monate Vorbereitung, schnell rum, da die Vorbereitung – Firmstunden, Projekte, Firmfahrt, gemeinsame Messen – abwechslungsreich war und nicht nur reines Wissen erforderte, sondern die eigene Kreativität gefragt war. Als Beispiel nennt Florian Logos, die die Firmgruppe zu verschiedenen Bibelstellen entwerfen sollten und Alexandra die Tasche, die sie während des Projekttages im Januar gestaltet hat. „Wir hatten Zeit und Freiheit, dass, was wir umsetzen wollten, umzusetzen und die Katecheten standen uns dabei helfend zur Seite.“ Besonders stolz ist Alexandra, dass ihr goldenes Bild mit einem Lied aus dem alten Gotteslob, das sie während der Firmfahrt gestaltet hat, nach dem Vorstellungsgottesdienst verkauft wurde.

Nach der Firmung feierten die beiden mit ihren Familien und Verwandten. Während Alexandras Mama schon am Vortag Suppe für die Gäste, die nach Hause eingeladen waren, gekocht hatte, hatte sich Florian für einen Restaurantbesuch entschieden und danach mit allen zu Hause weitergefeiert.

Das Geld, das die Beiden zur Firmung bekommen haben, wurde bereits in eine neue X-Box, bzw. soll noch bei einem ausgiebigen Shoppingtag in Hannover in neue Klamotten investiert werden.

Auch wenn die Firmvorbereitung jetzt vorbei ist, freuen sich die beiden sehr, dass sie von ihren Firmkatecheten auch noch eine Einladung zu einem Nachtreffen erhalten haben. „So sieht man sich nochmal wieder und kann sich richtig verabschieden. Denn am Tag der Firmung war es doch ein bisschen chaotisch und man hatte ganz andere Dinge im Kopf. Aber so wird die ganze Vorbereitung wirklich rund.“

Hinweis für die kommende Firmvorbereitung: Diese wird erst 2015 stattfinden. Weitere Informationen folgen im Sommergemeindebrief. Wer Interesse an der Mitgestaltung und/oder als Katechet(in) hat, melde sich bitte bei Nathalie Jelen.


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