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Pfarreiengemeinschaft

Pfarreiengemeinschaft: Zeuge der Hoffnung. Leben und Werk von Papst Johannes Paul II.

Eingereicht von at am 21. Mär 2014 - 12:19 Uhr

Vortrag am 25. März 2014, von Prof. Dr. Manfred Spieker, 19:30 im Pfarrsaal von Peter und Paul

Am 27. April 2014 soll Papst Johannes Paul II. zusammen mit Papst Johannes XXIII. heilig gesprochen werden. Viele von uns kennen diesen Papst noch, bei dessen Begräbnis am 8. April 2005 die Menschen auf dem Petersplatz riefen „santo subito“ – auf deutsch in etwa: er war ein Heiliger und soll sofort in das Verzeichnis der Heiligen aufgenommen werden. An diesem Abend soll der neue Heilige vorgestellt und über ihn diskutiert werden. Es geht zunächst um sein aufregendes Leben, seine seltsame Ernennung zum Erzbischof von Krakau 1964, seine Wahl zum Papst 1978, das Attentat 1981, seine Reisen um die Welt und insbesondere seine drei Deutschlandreisen. Einige Schwerpunkte seines Pontifikats werden erörtert: seine Beiträge zum Fall des Kommunismus und zur Wiedervereinigung Europas, zur Sendung des Laien in Kirche und Welt, zu den Weltjugendtreffen, zur Ökumene, zum Schutz des menschlichen Lebens. Sein beeindruckender Mut gegenüber Politikern wird in vielen Reden deutlich, besonders gegenüber Bundespräsident Richard von Weizsäcker 1994. Im Zentrum seines Pontifikats aber steht nicht die Politik, sondern Jesus Christus, der dem Menschen das Geheimnis des Menschseins offenbart, wie Johannes Paul II. nicht müde wird zu unterstreichen.