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Kooperationsvereinbarung der Pfarreiengemeinschaft Georgsmarienhütte-Ost

Vorwort:
Seit Mai 2009 bilden die vier Pfarreien Heilig Geist, Maria Frieden, Peter und Paul, St. Johann/St. Marien eine Pfarreiengemeinschaft. Sie trägt den Namen: Pfarreiengemeinschaft Georgsmarienhütte-Ost (pggo). Die Anschrift der Pfarreiengemeinschaft entspricht der Anschrift des leitenden Pfarrers.
Die Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils, der gemeinsamen Synode der Diözesen der Bundes-republik Deutschland sowie der Perspektivplan 2018 unserer Diözese Osnabrück weisen den Weg zu kooperativer Seelsorge. Diese ergibt sich aus dem Verständnis der katholischen Kirche als Communio, d.h. als Gemeinschaft, welche Gott schenkt, die in Gott wurzelt und welche die Glaubenden miteinander verbindet. Damit der pastorale Weg unserer Pfarreiengemeinschaft auf Dauer gelingt, muss die Vision einer aus ihren Quellen erneuerten Kirche, also Kirche als Communio, Kirche als pilgerndes Gottesvolk, das seinem Wesen nach missionarisch und für die Menschen da ist, von den Gläubigen aufgenommen und gelebt, d.h. im gemeindlichen Alltag in die Tat umgesetzt werden.
Eine lebensraumorientierte Seelsorge in der Pfarreiengemeinschaft zielt nicht auf eine entfremdende Zentralisierung, sondern will die örtlichen Gemeinden anerkennen, stärken und im Sinne der Communio zu einer größeren Gemeinschaft verbinden. Unsere Kooperationsvereinbarung orientiert sich dabei an dem Wort unseres Bischofs Dr. Franz-Josef Bode: „Für die Zukunft kann nicht mehr gelten: So viel Eigenständigkeit der Gemeinden wie möglich – so viel Zusammenarbeit wie nötig. Sondern: So viel Zusammenarbeit der Gemeinden wie möglich – so viel Eigenständigkeit wie nötig.“