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Sonntagswort

Sonntagswort: Erster Adventssonntag - 26./27.11.2016

Eingereicht von markus am 24. Nov 2016 - 11:14 Uhr

Matthäus 24, 29-44 - Wie geht die Welt unter - und wann? Wenn man Jesus fragt, bekommt man über-raschenderweise eine Antwort. Nicht auf die Frage: Wann? Aber auf die Frage: Wie?
In einer längeren Rede beschreibt Jesus, wie er sich den Weltuntergang vorstellt. Jesus, der Herr der Welt, war auch ein wenig Kind seiner Zeit. Darum sprach er von Möglichkeiten, wie das Ende der Welt sein könnte. Er zeigt in dieser Rede aber vor allem: Es wird ein Ende der Welt geben. Ob es ein Untergang oder ein Neuanfang auf ganz andere Weise werden wird, kann dahingestellt bleiben. Jesus weiß, dass Gott dieser Welt ein Ende machen wird. Zugleich bittet er uns darum, darauf nach unseren Möglichkeiten und besten Wissens und Gewissens vorbereitet zu sein. „Das habe ich nicht gewusst!“, gilt nicht. Wir sollen damit rechnen.
Wir sollen immer mit Gott rechnen. Heute, morgen, am Ende des Lebens und am Ende der Welt. Nichts geschieht ohne den Willen Gottes. Wer das im Herzen trägt, hat kein Problem und keine Angst vor dem Weltende, auch nicht vor dem eigenen Ende. Wer mit Gott lebt wie Jesus, weiß sich einfach immer in Gottes Hand. Und ist auch vorbereitet, dass Gott fragt: Wie hast du heute gelebt? Hast du in Liebe gelebt? Die nämlich haben nichts zu befürchten. Im Leben nicht und am Ende der Welt auch nicht.

Einen schönen Sonntag und eine gute Woche
wünschen die Mitglieder des Pastoralteams